Rund um die Pflanzgefäße im Garten

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By Frank

Lesedauer: 9 Minuten

Gleich ob Töpfe, Schalen oder Kübel, der Monat Mai ist auf jeden Fall der richtige Zeitpunkt, um die Gefäße aufzubereiten und in Stellung zu bringen. Denn schließlich soll das Auge verwöhnt werden, wenn Sie Ihr „grünes Wohnzimmer“ genießen und viele Stunden draußen verbringen. Doch damit der Topfgarten im Sommer seine volle Pracht zeigen kann, sind ein paar Vorbereitungen zu treffen. Wenn Sie gar ganz neue Pflanzgefäße erwerben wollen, stellt sich nicht nur die Frage nach dem Design, sondern auch nach dem Material, dem Pflegeaufwand und der Nachhaltigkeit. In diesem Beitrag werden diese und einige weitere Fragen beantwortet.

Ein großes Sortiment an Töpfen, Schalen und Kübeln

Die Hersteller bieten mittlerweile ein reichhaltiges Sortiment an Töpfen, Schalen und Kübeln und anderen Pflanzgefäßen. Sie haben die Wahl, ob Sie Ihrem Garten mit Terrakotta eher ein südländisches Flair verleihen wollen oder lieber ein romantischeres Aussehen mit Naturstein schaffen wollen. Holzübertöpfe dienen mehr einem Bauerngarten-Ambiente und stylische Kunststoffkübel erzeugen eine moderne Eleganz.

Natürlich spielt die Bepflanzung ebenso eine wichtige Rolle. So wirken sicher Obstpflanzen in Designertöpfen sicher ein wenig deplatziert, während formgeschnittene Buchsbäume vielleicht weniger für einen einfachen Holzkübel geeignet sind. Doch letzten Endes kommt es auf Ihren Geschmack an.

Welche Unterschiede gibt es bei Pflanzgefäßen?

Immer wenn Sie sich mit einem Topfgarten beschäftigen, werden Sie auf die Bezeichnung Pflanzgefäße stoßen. Der Unterschied zu Übertöpfen ist einmal der, dass bei Pflanzgefäßen Blühpflanzen, Grünpflanzen oder Kräuter direkt hinein gepflanzt werden. Es gibt also keinen Blumentopf, der in einen Übertopf hineingestellt wird.

Die weiteren und wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Größe und die Entwässerungsvorrichtung. Pflanzkübel haben ein größeres Volumen und bieten viel Platz für mehr Pflanzensubstrat und damit auch für größere Pflanzen. Blumentöpfe hingegen sind kleiner mit einem geringeren Durchmesser. Beide verfügen meistens über Entwässerungsöffnungen in Form von Löchern im Boden.

Allgemein

Der Übertopf hat eine solche Vorrichtung nicht. Die meisten Übertöpfe werden als dekorative Gießwasser-Auffangbehältnisse für Blumentöpfe verwendet.

Während Pflanzkübel zumeist im Eingangsbereich, auf Treppenaufgängen, Terrassen oder Hofeinfahrten aufgestellt werden und dort als Blickfang dienen, finden Sie Über- und Blumentöpfe mehr auf Fensterbänken, Regalen oder Stellagen.

Weiterhin gibt es Pflanzschalen in verschiedenen Größen. Ein Merkmal dieser Pflanzgefäße ist, dass diese ohne Fuß direkt auf die Erde bzw. auf den jeweiligen Untergrund gestellt werden. Die Schale sind überwiegend rund und eignen sich gut für Solitärpflanzen.

Nahezu überall einsetzbar und recht praktisch sind Pflanzkästen. Eben diese viereckigen, länglichen oder quadratischen Pflanzgefäße, die sich sehr gut auf Terrassen, auf Fensterbänken, auf Balkonen als Balkonkasten oder als Wegbegrenzung im Garten machen.

Noch zu erwähnen sind die Anzuchttöpfe, die keinem dekorativen Zweck dienen. Mithilfe dieser Töpfchen sollen lediglich aus Saatgut neue Pflänzchen aufgezogen werden.

Besonderheiten bei der Reinigung

Im Gegensatz zu anderen Materialien zeichnen sich Tontöpfe durch die sog. Kalkausblühung aus. Eine grauweiße Patina, die sich bei gebrauchten Ton- und Terrakotta-Blumentöpfen sehr schnell herausbildet. Diese Ablagerungen haben mit dem Gießwasser zu tun. Der im Gießwasser enthaltene Kalk lagert sich auf der Gefäßaußenwand ab und verdunstet dort. Dieser natürliche „Vintage Look“ wird von vielen Terrakotta-Fans geliebt und sie würden diese Patina niemals entfernen wollen.

Wen diese Kalkablagerungen jedoch stören, der weicht einfach den leeren Terrakotta-Topf über Nacht in einer Lösung aus Wasser und Essigessenz oder alternativ Zitronensäure ein. Das Mischungsverhältnis sollte bei 15-20 Teilen Wasser und 1 Teil Essigessenz oder Zitronensäure liegen. Lassen Sie dieses Gemisch einige Stunden (über Nacht) einwirken. Sie werden sehen, dass sich die Ablagerungen recht einfach mit einem Tuch abwischen lassen. Bei etwas hartnäckigeren Kalkausblühungen greifen Sie zu einer nicht zu harten Bürste.

Reinigungsmittel

Holztöpfe oder -kübel hingegen zeigen sich gerne mit einem grünen Belag. Gut und günstig lässt sich der Grünbelag mit Waschsoda entfernen. Waschsoda (Natriumcarbonat) hat die Eigenschaft, dass es in Wasser gelöst stark alkalisch wirkt. Es bildet somit eine Lauge, die imstande ist, Schmutz und Fett aufzuquellen oder teilweise chemisch zu verändern (zu verseifen) und letztlich damit zu lösen.

Ein Päckchen Waschsoda kann in Drogerien recht günstig erworben werden. Lösen Sie nach Anleitung einige Esslöffel von dem Pulver in einem Eimer mit warmem Wasser auf. Dann warten Sie eine gute halbe Stunde, damit die Lauge ihre Kraft so richtig entfalten kann.

Mit einer festen Bürste verteilen Sie die Waschlauge dann großzügig auf dem Holz. Nach weiteren 30 – 60 Minuten Einwirkzeit können Sie den Belag wiederum mit einer festen Bürste abschrubben.

Pflanzgefäße allgemein

Materialvielfalt – das große Plus

Pflanzgefäße werden aus den verschiedensten Materialien gefertigt. Es geht um Ihren persönlichen Geschmack, zumal die meisten Balkon- oder Gartengestaltungen ein bestimmtes Konzept oder den individuellen Stil widerspiegeln. Sie haben die Wahl: Favorisieren Sie mehr natürliche Materialien? Dann empfehlen sich ganz klar Pflanzkübel, Töpfe oder Blumentöpfe mit Übertopf aus Holz, Keramik oder Terrakotta oder Naturstein. Bevorzugen Sie doch eher moderne, klare Linien? Dann bieten sich verschieden geformte Kübel aus Beton, Kunststoff oder Metall an.

Die Materialien, ihre Verwendung und ihre Eigenschaften im Überblick:

Stein und Naturstein

Stein

Gleich ob Sie es rustikal oder elegant mögen, die Gefäße aus Stein wie Granit, Schiefer, Sandstein etc. sind auf jeden Fall ein Hingucker. Sie sind im Normalfall undurchlässig für Luft, Wasser und Wasserdampf. Sie sind meist frostbeständig. Das Gewicht dieser Gefäße bedeutet zugleich auf hohe Standfestigkeit. Während die groben Gefäße romantisch, rustikal und nostalgisch wirken, gibt es unter den Natursteingefäßen klare Formen, die meist aus einem Stück (z.B. aus einem Findling) herausgearbeitet werden. In der polierten Varianten sehen die Gefäße äußerst edel und elegant aus.

Fiberglas

Fiberglas

Die leichtere und ebenfalls frostsichere Alternative sind Fiberglas-Pflanzkübel. Diese Gefäße sehen wie echte Stein-Pflanzgefäße aus. Dennoch bestehen sie aber aus Fiberglas (glasfaserverstärkter Kunststoff). Die Oberflächen sind ganz verschieden und die Gefäße sind unterschiedlich bruchsicher und frostfest – abhängig von den jeweils verwendeten Fasern (Gestein, Glas, Metall oder andere). Wegen der aufwendigen Herstellung sind Pflanzgefäße aus faserverstärktem Kunststoff eher teuer, aber oft auch besonders schön. Dies zeigt auch der Trend zur Ausstattung exklusiver Designer-Dachgärten und -Terrassen mit Gefäßen aus diesem Material.

Fibreclay

Fibreclay

Eine weitere Alternative ergibt sich mit Pflanzgefäßen aus Fibreclay. Eine Zusammensetzung aus Fiberglasmatten und einem Tonbrei-Gemisch. Während Fiberglas ein Gemisch aus hochwertigen Kunststoffen und Glasfasern ist und vollkommen künstlich hergestellt wird, besteht Fibreclay hauptsächlich aus natürlichem Ton.

Der Vorteil von Fibreclay gegenüber anderen Materialien:
Es ist UV- und witterungsbeständig, frostfrei, sehr leicht, abwaschbar, nicht entflammbar, stoßfest und strapapzierfähig. Das Material ist nicht entflammbar und ähnelt häufig der Terracotta Optik. Durch die offenporige Oberflächengestaltung kommt der natürliche, dem Naturstein ähnelnde Charakter dieser Pflanzgefäße besonders gut zur Geltung. Natürliche Salze gewährleisten eine natürliche Alterung.

Als weiteres Plus sind die Töpfe leicht zu reinigen. Wischen Sie mit einem feuchten Tuch über die verschmutzten Stellen und der Kübel erstrahlt wieder in neuem Glanz. Fibreclay lässt sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich für die unterschiedlichsten Dinge vielseitig einsetzen.

Tonwaren und unglasierte Keramik

Keramik

Keramik und Terrakotta gehören zu den traditionellsten Materialien für Pflanzengefäße. Während Keramik bestens für Innenräume geeignet ist, finden Sie Tonwaren wie Terrakotta überwiegend im Außenbereich. Beide sind schwer und zerbrechlich. Die Tonwaren sind zudem licht-, wasserdampf- und wasserdurchlässig. Das führt zu einem höheren Gießaufwand.

Tonwaren gibt es in vielen Ausführungen. Die Frosthärte und Bruchfestigkeit hängt im Wesentlichen von dem Ausgangsmaterial und der Verarbeitung ab. Wenn Sie den mediterranen Stil mögen, liegen Sie mit diesen Materialien genau richtig.

Glasierte Keramik

Glasierte Keramik

Ebenfalls sehr schwer und stärker bruchgefährdet sind die Töpfe aus glasierter Keramik. Die Frostverträglichkeit ist nicht einheitlich zu bestimmen. Allerdings sind diese Gefäße undurchlässig für Luft, Wasser und Wasserdampf.

Glasierte Keramik wird gerne für Übertöpfe im Haus oder an überdachten Standorten verwendet.

Metall

Metall

Metall steht für viele Menschen als Sinnbild für kühle Eleganz. Pflanzgefäße aus Metall wie von Aluminium, Gusseisen, Edelstahl oder verzinktem Stahl wirken im Kontrast zur Bepflanzung sehr edel. Metalle zeichnen sich durch die hohe Widerstandsfähigkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Insbesondere bei den Zinkgefäßen aus gewalztem, verzinktem, rostfreiem Stahlblech halten die Schweißnähte dem Druck der Erde stand.

Allerdings erwärmt sich Metall sehr schnell. Dadurch können die Wurzeln beschädigt werden und das Pflanzensubstrat austrocknen. Genau aus diesem Grund sind Pflanzengefäße aus Metall nicht für sonnige Positionen zu empfehlen. Edelstahl-Gefäße sind für eine direkte Bepflanzung mitunter ungeeignet, da die abgegebenen Metallionen schädlich für die Pflanzen sind.

Rattan und Polyrattan

Ebenfalls optisch sehr edel sind Gefäße aus Rattan. Dieser Naturrohstoff, der aus der Rattan-Palme gewonnen wird, wirkt rau und dennoch glänzend. Allerdings verträgt Rattan keine Nässe und Feuchtigkeit, da es dann sogar schimmeln kann.

Aus diesem Grund hat Polyrattan, eine synthetische Faser, natürliches Rattan im Outdoor-Bereich nahezu vollständig abgelöst. Diese Faser aus Kunststoff ist extrem witterungsbeständig, verträgt Feuchtigkeit und lässt sich sehr einfach säubern. Mit Nässe hat dieses Material kein Problem und sogar Staunässe macht ihm nichts aus. Es kann nicht schimmeln oder rosten und hält daher sehr lange. Es punktet zudem durch das geringe Gewicht und die hohe Stabilität.

Kunststoff

Kunststoff

Als besonders beständig haben sich die thermoplastischen Kunststoffe Polyethylen und Polypropylen herausgestellt. Thermoplaste haben die Eigenschaft, im Rahmen einer Temperaturschwankungsbreite, besonders hitze- und frostbeständig zu sein. Dank einer erhöhten Dehnbarkeit sind die Pflanzgefäße vor Materialbruch geschützt. Darüber hinaus verfügen sie über eine gute UV-Beständigkeit, sind undurchlässig für Luft, Wasser und Wasserdampf, sind stoßfest, form- und farbbeständig… und recyclebar. Es gibt die verschiedensten Größen und Designs.

Polypropylen besitzt eine noch höhere Festigkeit als Polyethylen. Beide Kunststoffe sind sehr leicht, sodass manchmal Sicherungsmaßnahmen zur Standfestigkeit erforderlich sein können. Auf jeden Fall sind sie für den Innen- und Außenbereich geeignet.

Holz

Holz

Holz bietet unter allen Materialien die natürlichste Optik. Leider sind Pflanzgefäße aus Holz anfällig für Feuchtigkeit, Fäulnis und Schimmel. Daher müssen sie regelmäßig behandelt werden. Die Frostverträglichkeit und die Durchlässigkeit für Luft, Wasser und Wasserdampf hängen von der Holzart und Holzbehandlung ab.

Gefäße aus weichem Holz und mit offener Oberfläche eignen sich besser als Übertöpfe für bepflanzte Innentöpfe. Sie sollten diese nicht direkt bepflanzen, denn das Holz verrottet sonst sehr schnell.

Beton

Beton

Ist natürlich Geschmackssache, so ein Pflanzgefäß in Sicht- oder Waschbetonoptik. Dafür ist dieses Material sehr haltbar und langlebig.

Gefäße aus Beton zeichnen sich durch ein enorm hohes Gewicht aus. Wählen Sie daher einen dauerhaften Standort sorgfältig aus.

Gabionen

Gabionen

Wahrscheinlich werden Sie bei Gabionen in erster Linie an Gartenbegrenzungen und weniger an Pflanzgefäße denken. Doch inzwischen gibt es auch Pflanzgefäße als Gabione. Wie bei den Begrenzungen, dabei werden ausgewählte Steine zwischen die formgebenden Stahlgitter gefüllt.

Die Größe und das Gewicht machen die Gabionen recht unflexibel und Sie sollten wie bei der Beton-Variante einen dauerhaften Standort sorgfältig auswählen.

Pflanzgefäß modern

Pflanzgefäße kaufen – welche Gefäße für Ihren Garten?

Vor einem Kaufe ist die Wahl bei Pflanzgefäßen vor allem, aber nicht nur Geschmackssache. Wenn Sie ein Pflanzgefäß kaufen wollen, lohnt es sich genauso, die verschiedenen Eigenschaften gegeneinander abzuwägen.

Leider werden Sie im Internet keine Testberichte von renommierten Verbraucherorganisationen wie Stiftung Warentest o. ä. finden. Es gibt einige Webseiten, die verschiedene Pflanzgefäße im Vergleich gegenüberstellen. Da zumeist Produkte aus verschiedenen Materialien nebeneinander aufgelistet werden, müssen Sie für sich selbst entscheiden, wie aussagekräftig diese Tabellen für Sie sind.

Die optische Wirkung hängt nicht allein vom Material, sondern auch von der Form und der Verarbeitung ab. Nehmen Sie das gleiche Material, dann kann es rustikal bodenständig oder edel elegant wirken.

Alle Materialien haben Vor- und Nachteile. So werden Gefäße aus Metall schneller warm, sehen aber gut aus. Kunststoff ist leicht, frostbeständig, robust und spart Wasser. Doch auch unerwünschte Feuchtigkeit – wie nach einem langen Regen – hält sich lange, sofern Sie nich für einen Ablauf sorgen. Das Wasser kann die Wurzeln schädigen und damit der Wuchskraft schaden. Holz sieht natürlich aus, hat jedoch einen hohen Pflegebedarf. Ton ist standfest und nimmt einen Teil des Gießwassers auf, das durch die Verdunstung an warmen Tagen die Wurzeln kühlt. Dies führt logischerweise auch zu einem höheren Wasserverbrauch. Sofern es Ihnen um Langlebigkeit und Haltbarkeit geht, dann wählen Sie Beton. Da ist dann allerdings die Sache mit der Optik.

Und dann ist da noch die Nachhaltigkeit. Selbstverständlich handeln Sie dann nachhaltig, wenn Sie langlebige Gefäße kaufen, die möglichst aus natürlichen Materialien und wenn es geht – regional – hergestellt werden.

Pflanzgefäß natürlich

Pflanzgefäße optimal in Szene gesetzt

Pflanzgefäße machen sich überall gut und sind ein Hingucker. Sowohl in Innenräumen, Innenhöfen, auf Balkonen, Terrassen oder im Garten lassen sich mit Pflanzkübel und der richtigen Bepflanzung eine tolle Atmosphäre schaffen.

Während es in Innenräumen meistens Grünpflanzen sind, die dort besonders gut zur Geltung kommen, wird im Outdoor-Bereich mit viel mehr Farbenpracht gearbeitet. Insbesondere in kleineren Blumenkübeln auf Balkonen oder der Terrasse werden sehr gerne Geranien, Petunien oder Stiefmütterchen gepflanzt.

Anders sieht es aus, wenn die Terrasse begrünt oder die Pflanzgefäße als Sichtschutz dienen sollen. Die großen Gefäße lassen sich sehr gut mit Buchsbäumen oder Lebensbäumen bepflanzen.

Eine weitere Überlegung, die für Pflanzgefäße spricht, sind exotische oder empfindliche Pflanzen, die draußen einen Winter nicht überstehen würden. Diese Pflanzen können dann an einem Ort im Haus überwintern.

Pflanzgefäße mit dem Extra-Kick

Natürlich gibt es neben den bereits erwähnten Varianten auch noch Pflanzgefäße mit Extra-Funktion. So z. Bsp. mit Spalier, das Kletterpflanzen in den Kübeln unterstützt.
Pflanzgefäße mit Wasserspeicher oder Bewässerungssystem für längerfristige Bewässerung werden Sie finden. Und auch Gefäße mit Rollen, die den Transport vereinfachen und mehr Flexibilität hinsichtlich des Standortes bieten.

Darüber sind Pflanzkübel im XXL-Format erhältlich, die sich mit einem Fassungsvermögen von über 50 Litern sehr gut für kleinere Bäumchen eignen.

Fazit

Ganz gleich aus welchen Materialien die Pflanzengefäße geschaffen sind, sorgen sie für das „gewisse Etwas“. Sie werten unscheinbare Ecken im Garten und im Haus mit einem Farbtupfer auf. Sie sind an einem zentralen Ort der „Eyecatcher“. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Mit einer Reihe von Pflanzengefäßen können Sie Wege markieren. Sehr gut lässt sich so die Terrasse abgrenzen. Verschiedene Gartenbereiche werden mit Pflanzgefäßen optisch voneinander getrennt. Auf dem Balkon sorgen die Gefäße für frisches Grün oder eine bunte Blütenpracht und… und… und…

Die entsprechenden Pflanzgefäße eignen sich für Solitärpflanzen genauso wie für Pflanzengruppen. Kräuter, flachen Stauden, einjährige Sommerblumen, Sukkulenten oder ausdauernde Bodendecker finden hier ihren Platz.

Ganz gleich, welches Material, ob Kübel, Topf oder Schale – Pflanzgefäße werten Flächen und Räume auf. Es ist Ihre alleinige Entscheidung – denn es muss Ihnen gefallen und Ihren Anforderungen gerecht werden.

Viel Vergnügen mit großartigen Pflanzgefäßen in Ihrem Garten!

1 Gedanke zu „Rund um die Pflanzgefäße im Garten“

  1. Vielen Dank für diesen schönen Artikel. Ich liebe es, mich um meinen Garten zu kümmern. Leider ist es in meiner Region sehr kalt und die Winter sind kalt. Es gibt nicht viele Pflanzen, die Frost widerstehen. Ich werde neue, widerstandsfähigere Pflanzen pflanzen.

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