Vermutlich wird es Sie magisch hinausziehen, um die anfallenden Gartenarbeiten im März zu erledigen. Schließlich sind die Vorzeichen gut: Frühling will es werden. Die Natur beginnt langsam aus ihrem Winterschlaf zu erwachen. Die Tage werden länger, die Temperaturen milder und die Sonne steht bereits höher am Himmel. Die ersten zarten Knospen zeigen sich an den Zweigen. Die ersten Pflanzen, die Frühblüher, stecken ihre Triebe aus der Erde.
Mit den Sonnenstrahlen auf der Haut beginnt der Körper damit, das Vitamin D zu produzieren. Je nach Region, in der Sie leben, kann es bereits in diesen Wochen losgehen. Der Garten wird für die anstehende Saison hergerichtet.
Es stehen so einige wichtige Gartenarbeiten im März an. An geschützten Standorten lassen sich Gemüse-, Kräuter- und Blumenpflanzen vorziehen. Die Frühbeete wollen vorbereitet werden. Möglicherweise können Sie bereits mit dem Auspflanzen beginnen. Der Gehölzschnitt sollte noch in diesem Monat erledigt werden, damit eventuell brütende Vögel nicht gestört werden. Wichtig kann es gegebenenfalls sein, die Gartengeräte auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu kontrollieren. Was es sonst noch alles so tun gibt, erfahren Sie, wenn Sie dranbleiben …
Das Vorziehen im Haus
Das Vorziehen von Pflanzen im Haus im März ist eine großartige Möglichkeit, um sich auf die kommende Gartensaison vorzubereiten. In diesem Monat können Sie beginnen, eine Vielzahl von Pflanzen bereits vorzuziehen, um sie später im Garten zu pflanzen.
Dazu zählen u. a. Tomaten, Paprika, Auberginen und Basilikum. Diese Pflanzen werden in der Regel für 6-8 Wochen im Haus vorbereitet, bevor für sie der Umzug ansteht.
Um Pflanzen im Haus vorzuziehen, benötigen Sie einige grundlegende Materialien wie Anzuchttöpfe oder -tabletten, Erde, Saatgut und einen Bereich mit viel Licht. Das kann zum Beispiel ein sonniges Fenster oder eine Pflanzenlampe sein.
Für das Vorziehen sollten Sie frische Anzuchterde verwenden. Sie enthält kaum Dünger und sorgt dafür, dass die jungen Pflanzen nicht zu schnell, dafür aber sehr kräftig wachsen. Sofern Sie sich für eine gut abgemischte Universalerde entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, diese dann dem Nährstoffbedarf der jeweiligen Pflanzen entsprechend anreichern.
Zum Vorziehen eignen sich Saatgut oder Stecklinge, die man am besten in spezielle kleine Anzuchttöpfe pflanzt. Für die Bepflanzung eignet sich fast jedes Gefäß mit Drainagelöchern im Boden. Selbst halbierte Milchkartons, Styroporbecher, Blechdosen, Plastikschalen und -töpfe lassen sich dafür zweckentfremden. Natürlich können Sie ebenso gut die Anzuchttöpfe aus Gartencentern oder Online-Shops verwenden.
Alternativ sind Quelltöpfe das perfekte Anzuchtmedium für Stecklinge oder Samen. Sie sind einfach im Handling und beschleunigen die Wurzel- und Keimbildung der Pflanzen. Quelltöpfe bestehen Torf oder Kokossubstrat. Wenn Sie sich für die Torf-Variante entscheiden wollen, achten Sie aus Gründen des Umweltschutzes, dass es sich um Sphagnum-Weißtorf handelt. Die Quelltöpfe verfügen über gute wasserspeichernde Eigenschaften sowie einem ausgewogenen Nährstoff-Mix.
Das Substrat wird bei der Herstellung getrocknet und in kleine Pflanzennetze gepresst. Die dann erhältlichen Tabs müssen nur noch in lauwarmes Wasser eingelegt werden, um in wenigen Minuten auf die richtige Größe zu wachsen. Anschließend brauchen Sie nur noch das Netz an der Oberseite öffnen und mit einem Pikierstab kleine Löcher in das Substrat stechen. Samen und Stecklinge können dann in diese Öffnungen gepflanzt werden. Das biologisch abbaubare Netz wird von den Wurzeln problemlos durchdrungen und kann einfach mit ins Beet oder in den Topf gesetzt werden.
Während der Anzucht bewahren Sie die Quelltöpfe in einem Gewächshaus oder an einem hellen und warmen Ort auf. Die Quelltöpfe sollten immer feucht gehalten werden, wobei Staunässe allerdings zu vermeiden ist. Sobald das biologisch abbaubare Netz durchwurzelt wurde, dann einfach mit ins Beet oder in einen Topf gesetzt werden.
Samenfestes Saatgut oder Hybride
Wenn es darum geht, Pflanzen aus Samen anzubauen, stehen zwei Optionen zur Verfügung: Samenfest oder Hybrid. Beide haben Vor- und Nachteile, und es hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab, welche Option am besten für Sie geeignet ist.
Samenfeste Pflanzen sind solche, die durch die natürliche Bestäubung von Pflanzen entstehen. Die Nachkommen behalten die gleichen Eigenschaften wie die Elternpflanzen bei, sofern sie nicht mit anderen Pflanzen gekreuzt werden. Diese Pflanzen sind in der Regel stabil und zuverlässig, und ihre Samen können von Jahr zu Jahr gesammelt und wieder verwendet werden.
Hybridpflanzen werden durch gezielte Kreuzung von zwei verschiedenen Pflanzenarten hergestellt, um bestimmte Merkmale zu erzeugen, wie z. B. größere Früchte oder höhere Erträge. Diese erste Generation bringt genormte und widerstandsfähige Pflanzen hervor. Die Nachkommen haben jedoch nicht unbedingt die gleichen Eigenschaften wie die Elternpflanzen und können von Jahr zu Jahr variieren. Hybrid-Saatgut erkennen Sie am Zusatz „F1” bzw. „F1-Hybride”. Allerdings sind die Hybrid-Samen nicht natürlich vermehrbar und es muss wieder auf das F1 Saatgut zurückgegriffen werden.
Einige Gärtner bevorzugen Samenfeste, da sie in der Lage sind, ihre eigenen Samen zu sparen und zu replizieren, was eine kostengünstige Möglichkeit ist, eine kontinuierliche Versorgung mit bestimmten Pflanzen zu gewährleisten. Andere Gärtner bevorzugen Hybridpflanzen, da sie oft höhere Erträge und bessere Eigenschaften haben.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen Samenfest und Hybrid von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn Sie langfristig planen und die Möglichkeit haben, Ihre eigenen Samen zu sparen, sind Samenfeste möglicherweise die beste Wahl. Wenn Sie jedoch spezielle Merkmale wie höhere Erträge oder größere Früchte wünschen, können Hybriden die bessere Wahl sein. In jedem Fall ist es wichtig, sich vor dem Kauf von Samen über die Vor- und Nachteile jeder Option zu informieren und sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.
Den richtigen Zeitpunkt wählen
Wenn Sie Platz in der Nähe eines sonnigen Fensters haben, beginnen Sie mit der Aussaat vier bis acht Wochen vor dem Auspflanztermin in Ihrer Region. Dann sollte die Frostgefahr gebannt sein. Ein zu früher Start führt normalerweise zu spindeldürren Pflanzen, weil sie zu eng stehen und nicht ausreichend Licht erhalten.
Neben den bereits erwähnten Gemüsepflanzen eignen sich das Vorziehen u. a. Kräuter wie Basilikum, Bohnenkraut, Estragon, Minze, Oregano, Salbei, Rosmarin oder Thymian. Gemüse wie Kohl, Kopfsalat, Mangold, Petersilie, Sellerie, Spinat oder Wirsing lassen sich ebenfalls gut vorziehen.
Gemüse mit kürzerer Keimdauer sollten Sie nicht zu früh säen, da sie es vermutlich mehrfach umtopfen müssten. Hinzu kommt, dass ab April deutlich bessere Lichtverhältnisse herrschen.
Sobald im März der Boden frostfrei ist, können Sie bereits mit dem Auspflanzen beginnen. Grünspargel, Zwiebeln, Knoblauch, Rhabarber und Meerrettich und weitere Pflanzen mit längerer Kulturdauer sind dafür geeignet.
Den richtigen Zeitpunkt für den Umzug von Pflanzen in den Garten zu wählen, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie erfolgreich wachsen und gedeihen. Der Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Pflanze, dem Klima und der Region, in der Sie leben.
Für viele Pflanzen ist der Frühling die beste Zeit, um sie in den Garten zu bringen. In milden Klimazonen können Sie möglicherweise früher im Jahr mit dem Umzug beginnen, während Sie in kälteren Regionen bis zum Ende des Frühlings oder sogar bis zum Sommer warten müssen.
Eine Faustregel ist, dass Sie Ihre Pflanzen in den Garten bringen sollten, sobald das Risiko von Frost vorüber ist. Frost kann empfindliche Pflanzen schädigen oder sogar töten, daher sollten Sie sicherstellen, dass die Temperaturen nachts stabil bleiben, bevor Sie Ihre Pflanzen in den Garten bringen.
Eine weitere Überlegung ist die Bodentemperatur. Wenn der Boden zu kalt ist, können Pflanzen Schwierigkeiten haben, Wurzeln zu bilden und zu wachsen. Stellen Sie sicher, dass der Boden auf eine angemessene Temperatur erwärmt ist, bevor Sie Ihre Pflanzen in den Garten bringen.
Es ist auch wichtig, den Zustand Ihrer Pflanzen zu berücksichtigen. Wenn Ihre Pflanzen noch klein sind oder wenn sie kürzlich transplantiert wurden, sollten Sie sie möglicherweise länger im Haus oder in einem Gewächshaus lassen, bevor Sie sie in den Garten bringen. Dies gibt ihnen Zeit, um sich zu akklimatisieren und zu wachsen, bevor sie den Bedingungen im Freien ausgesetzt werden.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann der beste Zeitpunkt für den Umzug Ihrer Pflanzen in den Garten ist, wenden Sie sich an ein örtliches Gartencenter oder an einen erfahrenen Gärtner in Ihrer Region. Sie können Ihnen wertvolle Tipps geben, die auf Ihrem Klima und Ihren spezifischen Pflanzenbedürfnissen basieren.
Insgesamt ist es wichtig, Geduld zu haben und den richtigen Zeitpunkt für den Umzug Ihrer Pflanzen in den Garten sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass sie erfolgreich wachsen und gedeihen.
Bodenbearbeitung und Vorbereitung
Der März markiert den Beginn der Gartensaison, und eine der ersten Aufgaben besteht darin, den Boden für das bevorstehende Pflanzenwachstum vorzubereiten. Beginnen Sie damit, den Boden von Unkraut zu befreien und ihn zu lockern, um eine bessere Durchlüftung und Drainage zu gewährleisten.
Das Entfernen von Unkraut ist besonders wichtig. So stellen Sie sicher, dass die kleinen Pflänzchen mit dem Frühling schnell sprießen und ausreichend Nährstoffe und Wasser zur Verfügung haben. Verwenden Sie dazu am besten Gartenwerkzeuge wie eine Grabgabel oder einen Kultivator, um den Boden schonend zu lockern und Unkraut zu entfernen.
Anschließend bietet es sich an, den Boden mit organischem Material wie Kompost oder verrottetem Mist anzureichern, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Das organische Material liefert wertvolle Nährstoffe und fördert das Bodenleben, was wiederum das Pflanzenwachstum unterstützt. Eine dicke Schicht Mulch auf den Beeten hilft, Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwuchs zu unterdrücken.
Schöne Stauden – und es werden immer mehr
Stauden zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit besonders aus. Den Winter überstehen sie zurückgezogen im Boden, um ihm Frühjahr erneut wieder auszutreiben. Damit Sie jahrelang Freude an den schönen Pflanzen haben, gönnen Sie ihnen eine Frischzellenkur. Ältere Pflanzen bilden oft nur noch wenige oder kleine Blüten aus oder verkahlen. Durch das Teilen wird der Austrieb angeregt und es entstehen zahlreiche neue Blüten.
Schöne Stauden sind eine großartige Möglichkeit, Farbe und Leben in Ihren Garten zu bringen, und es gibt viele verschiedene Arten zur Auswahl. Stauden sind mehrjährige Pflanzen, die Jahr für Jahr wiederkommen und oft im Frühjahr oder Sommer blühen.
Es gibt eine Vielzahl von Stauden, von denen viele in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Ein Beispiel hierfür sind Gräser, die eine wunderbare Textur und Höhe in einen Garten bringen können. Eine weitere beliebte Option sind Echinacea, auch bekannt als Sonnenhüte, die wunderschöne Blüten in verschiedenen Farben und Größen haben.
Andere schöne Stauden sind Lavendel, Phlox, Astern, Hostas und Taglilien. Diese Pflanzen haben oft auffällige Blüten oder interessante Blattstrukturen und können in verschiedenen Farben und Größen erhältlich sein. Sie sind auch relativ pflegeleicht und können in den meisten Gartenbedingungen gedeihen.
Das Hinzufügen von Stauden zu Ihrem Garten kann auch helfen, eine natürliche Umgebung für Schmetterlinge, Bienen und andere bestäubende Insekten zu schaffen. Viele Stauden sind besonders attraktiv für diese Arten und können helfen, die Artenvielfalt in Ihrem Garten zu erhöhen.
Wenn Sie eine bestimmte Stauden-Art suchen, sollten Sie sich im Voraus über die Bedingungen informieren, die diese Pflanzen benötigen. Einige Stauden bevorzugen volle Sonne, während andere Schatten oder feuchte Bedingungen bevorzugen. Indem Sie Ihre Auswahl an Stauden an die Bedingungen in Ihrem Garten anpassen, können Sie sicherstellen, dass sie gesund sind und eine wunderbare Ergänzung zu Ihrem Garten darstellen.
Für Sommer- und herbstblühende Stauden ist Frühjahr vor oder bei beginnendem Austrieb der richtige Zeitpunkt für das Teilen. Denn sie haben bereits Nährstoffe gespeichert, die sie für die kommende Wachstumsperiode benötigen. Die meisten Stauden sind leicht zu vermehren. Heben Sie die Pflanzen wie Frauenmantel, Purpurglöckchen, Fette Henne, Sonnenhut oder Glockenblume dafür vorsichtig mit einer Grabegabel aus der Erde oder aus dem Topf, ohne den Wurzelballen zu verletzen.
Den Wurzelstock säubern, indem Sie diesen kurz abschütteln oder mit einem Wasserstrahl abspritzen. Anschließend zerteilen Sie den Wurzelstock mit einem Messer in zwei oder mehrere etwa faustgroße Teilstücke. Diese sollten jeweils über mehrere Blätter oder Triebknospen verfügen. Einige Pflanzen lassen sich sogar einfach mit den Händen auseinanderziehen.
Die geteilten Stauden sollten Sie gleich an den neuen Stellen in ein Pflanzloch mit organischem Dünger setzen und die Erde gut andrücken. Das Bewässern nicht vergessen.
Baum- und Gehölzpflege
Seit dem 1. März 2010 ist das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Kraft. Dort werden unter anderem auch bundeseinheitlich Fäll- und Schnittverbote in der Baum- und Gehölzpflege geregelt (§ 39 BNatSchG). Diese Regelungen betreffen Bäume, Hecken, lebende Zäune, Sträucher und weitere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September. Wenn Sie also in diesem Zeitraum Ihre Gehölze beschneiden, fällen oder roden möchten, sollten Sie sich unbedingt im Vorhinein mit den gesetzlichen Regelungen auseinandersetzen.
Der Gesetzgeber verfolgt damit das Ziel, die Tiere zu schützen, die Bäume und Sträucher als Lebensraum nutzen. In diesem Zeitraum kümmern sich die meisten Tierarten um ihren Nachwuchs. Somit können Vögel ungestört brüten und Baumbewohner wie Eichhörnchen oder Baummarder ihre Jungen großziehen. Selbst Insekten profitieren von der Regelung. Hummeln, Bienen oder Schmetterlinge finden im Frühling und Sommer so viel mehr nektarreiche Blüten vor.
Bäume in gärtnerisch genutzten Grundflächen sind allerdings von den Fäll- und Schnittverboten nicht betroffen. Sie dürfen in diesem Zeitraum die Bäume in Ihrem Garten also ohne besondere Genehmigung fällen oder zurückschneiden. Es sei denn, dort befinden sich Lebensstätten wild lebender Tiere oder in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Bundesland existieren gesonderte naturschutzrechtliche Vorschriften (Baumschutzsatzung). Hecken, lebende Zäune, Sträucher und andere Gehölze unterliegen dagegen den Fäll- und Schnittverboten selbst im eigenen Garten.
Dies gilt jedoch nur für größere Schnitte oder ein „auf Stock setzen“ der Gehölze. Schonende Formschnitte oder Pflegeschnitte an Obstgehölzen werden von der Verbotsregelung ausgenommen.
Die richtige Vorgehensweise bei der Gehölzpflege
Im März ist es Zeit, den Garten auf den Frühling vorzubereiten, und dazu gehört auch die Baum- und Gehölzpflege. Durch das Entfernen von totem Holz und das Schneiden von Ästen können Sie das Wachstum fördern und Ihre Bäume und Gehölze gesund halten.
Es ist wichtig, dass Sie bei der Baum- und Gehölzpflege vorsichtig vorgehen und nur tote oder beschädigte Äste entfernen. Das Schneiden von zu vielen Ästen oder das Entfernen von zu viel Laub kann das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen und sie schwächen.
Sie sollten auch darauf achten, dass Sie die richtigen Werkzeuge verwenden, wenn Sie Äste schneiden. Eine gute Astschere oder eine Baumsäge kann Ihnen dabei helfen, präzise Schnitte zu machen und Schäden an der Pflanze zu minimieren.
Wenn Sie Ihre Bäume und Gehölze pflegen, sollten Sie auch darauf achten, dass Sie sie nicht zu viel bewässern. Im Frühjahr kann der Boden oft noch feucht sein, und zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Wurzeln verfaulen und die Pflanze schwächen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Baum- und Gehölzpflege im März ist die Düngung. Wenn Sie Ihrem Garten im Frühjahr Dünger hinzufügen, können Sie das Wachstum Ihrer Bäume und Gehölze fördern und sie gesund halten. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie den Dünger nicht zu nah an den Stamm legen, da dies zu Schäden an der Rinde führen kann.
Sommerblüher und blühende Gehölze
Sommerblüher wie die Clematissorten sollten Sie jetzt bis auf 30 bis 50 Zentimeter kürzen. Damit bezwecken Sie, dass diese danach wieder schneller austreiben. Auch die Blütenpracht wird umso üppiger. Beim Schneiden sollten Sie darauf achten, dass Sie nur die abgestorbenen und beschädigten Teile der Pflanzen entfernen. Auf keinen Fall sollten Sie gesunden Triebe schneide, da dies das Wachstum der Pflanzen hemmen kann.
Bei Sommerblühern wie Hortensien, Rosen und Lavendel sowie blühende Gehölze wie Flieder, Forsythien (nach der Blüte) und Kirschlorbeer ist ein Schnitt angebracht. Aber nicht alle Pflanzen müssen geschnitten werden. Manche Pflanzen, wie z. B. die Magnolie, sollten nicht geschnitten werden, da dies das Wachstum und die Blüte beeinträchtigen kann.
Winterblüher – haben ihre Arbeit getan
Es gibt viele Pflanzen wie die Winterheide, die Schneeheide oder der Winterjasmin, die im Winter geblüht haben. Diese brauchen jetzt einen Rückschnitt. Denn werden Sie zu spät geschnitten, werden Sie mit Sicherheit neu gewachsenes Holz schneiden. Im nächsten Jahr bilden sich die Knospen an den nun wachsenden Zweigen.
Für den Winterjasmin gilt das folgende Fitness-Programm: Lichten Sie diesen regelmäßig alle zwei bis drei Jahre, um seine Blüte zu fördern. Auslichten bedeutet, zu dicht stehende Triebe entfernen. Auch die Schneeheide profitiert von einem Rückschnitt und blüht in der Konsequenz besser.
Andere Winterblüher wie der Gewöhnliche Schneeball oder Zaubernuss vertragen ebenfalls einen Schnitt. Christrosen hingegen sollten nicht geschnitten werden, da dies das Wachstum und die Blüte beeinträchtigen kann.
Strauchschnitt nicht immer wirklich dienlich
Der Strauchschnitt kann für die Gesundheit und das Wachstum große Dienste leisten. Schneiden Sie aber nur die Arten, denen der Schnitt wirklich guttut. Längst nicht alle Sträucher verlangen nach einem regelmäßigen Schnitt. Insbesondere Sträucher, die am ein- oder mehrjährigen Holz Blüten tragen und ausschließlich an den Endknospen der Zweige weiterwachsen, kommen ohne diese Pflegemaßnahme aus. Die immergrünen Arten von Sträuchern vertragen zwar einen Rückschnitt aus, doch dieser zeigt keine Auswirkung auf die Intensität der Blüte.
Beispiele für solche Sträucher sind Zaubernuss, Goldregen, Magnolie oder Spindelstrauch. Manchen dieser Sträucher tut ein gelegentlicher Auslichtungsschnitt zwar gut, einen regelmäßigen Rückschnitt benötigen sie jedoch nicht.
Staudenpflege mit Schnitt
Sofern Sie verblühte und vertrocknete Pflanzen als Winterschutz stehen gelassen haben, sollten diese nun zurückgeschnitten werden. Um die Blüte der Stauden anzuregen, schneiden Sie alte Blütenstände und alles Wuchernde direkt nach der Blüte energisch zurück. So verhindern Sie, dass die Pflanze ihre gesamte Kraft in die Samenbildung steckt. Viele Stauden wie beispielsweise Gold- und Schafgarbe oder Katzenminze blühen dann ein zweites Mal oder wie Rittersporn, Storchschnabel und Phlox im Folgejahr umso üppiger.
Obstbäume – viel Obst mit der perfekten Pflege
Sofern Sie Obstbäume in Ihrem Garten stehen haben, fällt hier jetzt mit der Frühjahrspflege richtig Arbeit an. Der Schnitt der Obstbäume macht einen umfangreichen Teil der Gartenarbeiten im März aus. Obstbäume und Beeren-Sträucher warten auf den „richtigen“ Formschnitt. Für den Winterschnitt eignen sich besonders die ersten Monate im Jahr, da sich die Bäume sich in dieser Zeit im Ruhezustand befinden und keine Blätter haben. Die frostfreien Tage sind ideal für dieses Vorhaben. Das zu späte Schneiden hat Folgen, denn dann treiben die Bäume nicht richtig aus und tragen dementsprechend weniger Früchte. Es ist wichtig, tote oder beschädigte Äste zu entfernen und den Baum in Form zu halten.
Gar nicht geschnitten werden sollten in dieser Zeit allerdings Steinobstbäume wie Pflaume oder Kirsche. Für die Pflaume geht es erst ab Mai los und die Kirschbäume sollten nach der Ernte geschnitten werden. Pfirsich und Aprikose werden am besten während der Blütezeit (März bis April) in Form gebracht.
Baumschnitt – professionell und richtig
Es gibt viele Gründe, warum der Baumschnitt wichtig ist. Einer der wichtigsten ist die Gesundheit des Baumes. Durch den Schnitt können beschädigte oder kranke Äste entfernt werden, um eine Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen zu verhindern. Auch das Entfernen von abgestorbenen Ästen trägt dazu bei, das Risiko von Astbruch zu reduzieren.
Der Baumschnitt ist genauso wichtig, um das Wachstum des Baumes zu fördern. Durch das Entfernen von Zweigen und Ästen, die in die falsche Richtung wachsen, wird das Wachstum des Baumes in die richtige Richtung gelenkt. Dies kann dazu beitragen, dass der Baum schneller wächst und gesünder wird.
Auch wenn Sie es kaum noch abwarten können, einen Baumschnitt sollten Sie nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null und auch nicht bei Schneefall oder Regen durchführen. Sie erhöhen für die Bäume die Infektionsgefahr und es entstehen häufig offene Wunden am Stamm und den Ästen. Gerade bei Temperaturen unter sechs Grad wird das Holz brüchig.
Wenn Sie mit dem Schneiden beginnen, dann seien Sie nicht ängstlich. Es ist besser, eine ganze Astpartie herauszunehmen, als mehrere Zweige zu stutzen. Denken Sie daran, dass jede Schnittstelle eine Wunde für den Baum bedeutet – also je mehr Schnittstellen, desto mehr Wunden! Als Faustregel gilt: Ein Drittel des Triebes muss abgeschnitten werden. Die Äste von Obstbäumen können sogar um die Hälfte zurückgeschnitten werden. Zu viel Vorsicht schadet dem Baum. Die Äste wachsen nicht richtig nach und bleiben schwach, wenn sie nicht ausreichend zurückgestutzt wurden.
Beim Stutzen sollten Sie darauf achten, den Zweig immer über der Knospe abzuschneiden. Sie riskieren Pilzbefall, wenn Sie unterhalb der Knospe schneiden. Ebenso wichtig ist es, wo und wie Sie den Schnitt ansetzen. Am besten schneiden Sie in Höhe der Knospe. Den Schnitt setzen Sie dann leicht schräg an. Das hat den Vorteil, dass das Wasser abfließen kann. Zudem hat die Knospe noch einen ausreichenden Schutz durch den stehen bleibenden Zapfen.
Richtig schneiden Sie, wenn Sie die Äste, die steil nach oben oder nach innen wachsen, entfernen. Hierbei sollten vor allem die sogenannten Wasserschosse, also die steil nach oben wachsenden Triebe, entfernt werden. Diese Triebe verdichten das Bauminnere und sind anfälliger für Erkrankungen. Außerdem lassen sie das Sonnenlicht schlechter zu den Früchten gelangen. Am besten entfernen Sie Wasserschosse durch Reißen und nicht durch Schneiden. Das Triebreißen ist gründlicher, es bilden sich an der Stelle nicht so leicht neue Wasserschosse.
Zweige mit schwacher Verbindung zum Stamm oder dem nächsten starken Ast müssen geschnitten werden. Sie können sonst abbrechen. Auch die Schösslinge, die am Fuße des Baumes wachsen und das Baumwachstum stören können, sind zu entfernen. Gleiches gilt für Wildtriebe, die meistens senkrecht auf Ästen oder Stamm wachsen. Ein fachgerechter Schnitt auf Astring beugt Infektionen vor und erleichtert dem Baum das Überwallen der Schnittwunde. Wird der Schnitt direkt vor dem Astring ausgeführt, verletzt der Schnitt verletzt kein Stammmaterial. Der Baum überwallt schnell die Schnittstelle und schottet das Stammholz gegen eindringende Pilze und Bakterien ab.
Immer auf das richtige Werkzeug achten
Von Bedeutung sind auch die richtigen Werkzeuge für den Baumschnitt. Wenn es nämlich zu Verletzungen oder Quetschungen kommt, wird der Baum i. d. R. krank. Verwenden Sie bei kleinen Bäumen am besten eine Rosenschere oder eine kleine Baumschere. Bei größeren Bäumen, deren Stamm etwa drei Finger dick ist, sollte es dann schon eine Kneifschere sein. Bei Bäumen mit etwa armdicken Stämmen finden Sie mit einer Bügelsäge oder einer Säge mit feiner Zahnung die richtigen Werkzeuge.
Für dickere Äste oder Baumstämme wird eine Handsäge oder eine Kettensäge benötigt. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Werkzeuge scharf sind, um saubere Schnitte zu gewährleisten und das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
Die Sache mit dem Wundverschluss
Wundverschluss ist ein wichtiger Teil der Baumpflege, aber auch eine häufige Quelle von Missverständnissen. Einige Baumpfleger empfehlen die Verwendung von Wundverschlussmittel, um Schnitte an Bäumen zu schließen und so das Eindringen von Krankheitserregern zu verhindern. Andere argumentieren jedoch, dass Bäume in der Lage sind, ihre eigenen Wunden zu heilen und dass der Einsatz von Wundverschlussmitteln mehr Schaden als Nutzen anrichten kann.
In der Tat haben Forschungsstudien gezeigt, dass Bäume in der Lage sind, ihre eigenen Wunden zu heilen, indem sie Gewebe über den Schnitt wachsen lassen und den Bereich um die Wunde herum verstärken. Die Verwendung von Wundverschlussmitteln kann den natürlichen Heilungsprozess des Baums stören, indem sie das Wachstum von neuem Gewebe behindern oder sogar Bakterien und Pilze in die Wunde einführen, die sonst nicht vorhanden wären. Tatsächlich wird selbst Pilzbefall durch das Verschließen der Wunde nicht verhindert, denn die Sporen können auch durch Blattnarben in die Baumrinde eindringen. Bei korrekter Schnittführung schottet sich der Baum schnell gegen Infektionen ab. Er überwallt die Wunde Stück für Stück und hilft sich selbst am besten.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung, ob man Wundverschlussmittel verwenden sollte oder nicht, ist die Art des Schnitts. Große, tiefe Schnitte, wie sie zum Beispiel bei der Entfernung großer Äste oder beim Beschneiden von alten Wunden auftreten können, können möglicherweise von einem Wundverschlussmittel profitieren. Kleinere Schnitte, wie sie bei der normalen Baumpflege vorkommen, heilen in der Regel ohne Hilfe und benötigen kein Wundverschlussmittel.
Rosen – die Königin bittet um Aufmerksamkeit
Das Schneiden von Rosen im März ist ein wichtiger Bestandteil der Rosenpflege. Sobald die Forsythien blühen, ist der Zeitpunkt dafür gekommen. Es gibt mehrere Gründe, warum es wichtig ist, Rosen im Frühjahr zu schneiden.
Erstens hilft das Schneiden dabei, das Wachstum der Rosen zu fördern. Indem man die verbleibenden Zweige einkürzt, wird das Wachstum der Pflanze angeregt und neue Triebe können sich entwickeln.
Zweitens ermöglicht das Schneiden eine bessere Luftzirkulation um die Rosen herum. Wenn Rosen zu dicht wachsen, können sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge werden. Durch das Entfernen von altem und überwachsenem Holz kann man sicherstellen, dass genügend Luft um die Pflanzen herum zirkulieren kann, was das Risiko von Krankheiten verringert.
Drittens kann das Schneiden auch dazu beitragen, die Blütezeit der Rosen zu verlängern. Durch das Entfernen von altem Holz und das Zurückschneiden von Zweigen werden neue Knospen und Blüten produziert, was zu einer längeren Blütezeit führen kann.
Es ist jedoch wichtig, das Schneiden von Rosen sorgfältig durchzuführen, um die Gesundheit der Pflanzen nicht zu gefährden. Es ist ratsam, nur etwa ein Drittel der Pflanze zu schneiden, um sicherzustellen, dass genügend Blätter und Triebe übrig bleiben, um das Wachstum der Pflanze zu unterstützen.
Verwenden Sie unbedingt scharfe und saubere Gartenscheren, um Verletzungen an den Rosenzweigen zu vermeiden. Zudem sollten Schnitte schräg und knapp über einem nach außen gerichteten Auge (Trieb) erfolgen.
Und noch etwas: Im Frühjahr ist die Infektionsgefahr für Ihre Rosen besonders hoch. Im lebenden Holz überwintern Pilze, die die Pflanzen befallen können. Überprüfen Sie Ihre Rosen im Hinblick auf Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau überprüft werden. Sollten Anzeichen von Pilzbefall zu ersehen sein, schneiden Sie befallenen Pflanzenteile ohne zu zögern ab. Geben Sie dem Pilz keine weitere Chance, indem Sie das Schnittgut der befallenen Pflanzen auf dem Kompost entsorgen. Verbrennen Sie die Pflanzenteile oder entsorgen Sie die mit dem Restmüll.
Rasen – alles für die Gesundheit und gutes Aussehen
Natürlich fällt auch der Rasen unter die Gartenarbeiten im März. Sobald es angenehm warm ist, kann der Rasen langsam vorbereitet werden. Das beginnt mit dem Entfernen aller Laubreste vom letzten Herbst mit einem Rechen. Unter dem Laub werden Sie immer einige feuchte Stellen finden, die erst trocknen müssen. Halten Sie Ausschau nach Moosflecken. Das Moos ist zu entfernen, damit der Rasen davon nicht mit der Zeit verdrängt wird. Mit einem Vertikutierer entfernen Sie das Moos und gleichzeitig wird der Rasen richtig belüftet. Bedenken Sie dabei, dass durch das jährliche Vertikutieren sich zwar das Moos im Rasen bekämpfen lässt, nicht aber die Gründe für das Mooswachstum.
Insofern sollten Sie etwas tun, dass das Mooswachstum im Laufe der Zeit nachlässt. Besser Sie vertikutieren im Frühjahr nicht einfach wie üblich Ihren Rasen, sondern säen die größeren Kahlstellen gleich mit frischem Saatgut nach. Nach der Aussaat decken Sie die Stellen mit einer dünnen Schicht Rasenerde ab, damit die frische Saat gut keimt. Anschließend bringen Sie zusätzlich auf dem gesamten Rasen eine rund einen Zentimeter hohe Sandschicht aus. Es werden ein paar Jahre vergehen, doch der Rasen wird sich sichtbar verbessern. Ähnlich verfahren sollten Sie, wenn sich sogenannter Schneepilz oder Fäule gebildet haben. Diese Stellen sind bei Gelegenheit abzuharken und neu auszusäen.
Ansonsten ist jetzt, wenn der Rasen zu sprießen beginnt, der richtige Zeitpunkt, um diesen zu kalken und zu düngen. Beobachten Sie ein wenig das Wetter, denn ein trockener Tag auf den Regenwetter folgt, bietet die idealsten Bedingungen. So werden die Nährstoffe unmittelbar in den Boden gespült. Ansonsten müssen Sie das Grün nach dem Düngen kräftig gießen. Wenn die Temperaturen im März steigen, beginnt der Rasen zu wachsen und sollte regelmäßig gemäht werden, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Achten Sie darauf, dass nicht zu kurz gemäht wird, da dies den Rasen schädigen kann.
Ein Gartenteich benötigt Vorbereitung
Ein Gartenteich ist ein besonderes Highlight in jedem Garten. Damit er auch im Frühjahr wieder in voller Pracht erstrahlen kann, bedarf es jedoch einer sorgfältigen Vorbereitung im März.
Als Allererstes ist es wichtig, den Gartenteich von überflüssigem Schlamm und abgestorbenen Pflanzenteilen zu befreien. Blätter, Äste und sonstiger Schmutz, die sich auf dem Teichboden angesammelt haben, gehören ebenfalls dazu. Auch Algen und Wasserpflanzen sollten entfernt werden.
Dann gilt es, die Wasserqualität zu überprüfen. Dazu eignen sich spezielle Teststreifen, die den pH-Wert des Wassers messen. Liegt dieser bei mehreren über den Tag verteilten Messungen unter 6, ist es vermutlich besser, das Wasser teilweise auszutauschen. Außerdem sollten Sie weiterhin die Ammonium- und Ammoniakwerte sowie den Nitrit- und Nitratgehalt im Wasser bestimmen. Hierfür gibt es ebenfalls Teststreifen oder Tropfen, die in Wasserproben geträufelt werden können. Hat sich das Wasser konstant auf zehn Grad erwärmt, dann fühlen sich auch neu in den Teich eingesetzte Fische wohl.
Vergessen Sie nicht, die Technik des Teiches wie Pumpen, Filter und andere Geräte auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen. Dabei sollten Sie sich unbedingt mit dem Stromverbrauch der Geräte befassen, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Pflege und Wartung der Gartengeräte
Wenn Sie sich bis jetzt dafür noch keine Zeit genommen haben, warten Sie nicht noch länger. Die Gartengeräte wollen gewartet und auf die Saison vorbereitet werden. Spaten, Harke und Schaufel sind zu putzen und zu entrosten. Anschließend macht es Sinn, diese einzufetten. Scheren sind zu schleifen, um Verletzungen zu vermeiden, und die Messer werden geschärft. Rasenmäher und Heckenscheren werden vielleicht zum Wartungsdienst gebracht.
Gartengeräte sind ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Hobbygärtner. Damit sie reibungslos funktionieren und Ihnen bei der Gartenarbeit helfen können, ist eine regelmäßige Pflege und Wartung erforderlich. Besonders im Frühjahr, wenn die Gartensaison beginnt, sollten Sie Ihre Geräte gründlich überprüfen und auf Vordermann bringen. Wenn Sie sich bis jetzt dafür noch keine Zeit genommen haben, warten Sie nicht noch länger.
Reinigung
Bevor Sie mit der eigentlichen Wartung beginnen, sollten Sie Ihre Gartengeräte gründlich reinigen. Entfernen Sie Schmutz, Staub, Rost sowie Pflanzenreste von den Werkzeugen und achten Sie darauf, dass sie vollständig trocken sind, bevor Sie sie lagern. Verwenden Sie bei Bedarf Wasser und eine Bürste, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen.
Schärfen
Scharfe Klingen sind entscheidend für eine effektive Arbeit mit Gartengeräten wie Scheren, Sägen und Rasenmähern. Überprüfen Sie die Klingen auf Schärfe und schärfen Sie sie bei Bedarf. Verwenden Sie hierfür einen Schleifstein oder lassen Sie es von einem professionellen Service erledigen.
Schmierung
Gartengeräte mit beweglichen Teilen wie Gartenscheren oder Rasenmähern benötigen regelmäßige Schmierung, um reibungslos zu funktionieren. Überprüfen Sie die beweglichen Teile Ihrer Geräte und verwenden Sie bei Bedarf Öl oder ein spezielles Schmiermittel.
Lagerung
Lagern Sie Ihre Gartengeräte an einem trockenen, sauberen Ort, um Rost und Verfall zu vermeiden. Vermeiden Sie es, sie direkt auf dem Boden zu lagern, da dies Feuchtigkeit und Rost fördern kann. Hängen Sie die Werkzeuge an einer Wand oder legen Sie sie auf ein Regal.
Austausch
Wenn Ihre Gartengeräte bereits in die Jahre gekommen sind oder verschlissen sind, sollten Sie sie austauschen. Vermeiden Sie es, mit stumpfen oder beschädigten Werkzeugen zu arbeiten, da dies Ihre Arbeit erschweren und Ihre Pflanzen beschädigen kann.
Fazit
Der März ist eine aufregende Zeit für Gärtner, da er den Beginn einer neuen Gartensaison markiert. Die Gartenarbeiten im März werden Sie mit Freude durchführen, denn so stellen Sie sicher, dass Ihr Garten gesund und vital wird und im Frühling und Sommer in voller Blüte steht.
Nutzen Sie die milden Temperaturen und die zunehmende Helligkeit, um Ihren Garten in ein blühendes Paradies zu verwandeln und in den nächsten Monaten all die Herrlichkeiten wie Kräuter, Salate, Gemüse, Beeren und Obst genießen zu können. Aus dem eigenen Garten, nachhaltig, gesund und voller Geschmack.
So, jetzt will ich Sie aber nicht länger aufhalten. Sie haben schließlich zahlreiche Gartenarbeiten im März zu erledigen und draußen ist es sowieso viel schöner.